2011

Oper

The Fairy Queen    von Henry Purcell

Konzept, Bühne, Inszenierung, Choreographie

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Wenn die Jugend den einengenden Konventionen der Gesellschaft entfliehen will, wenn Mädchen und Jungs berauscht voneinander einen abgelegenen Ort suchen an dem sie sich frei begegnen können, dann zieht sie die Natur an. So stellte es Henry Purcel in Anlehnung an Shakespeares Sommernachtstraum mit seiner Theatermusik  „The Fairy Qeen“ dar. Und wie dort, erleben wir, wie die Kräfte der Natur auf uns Menschen wirken. Die Jugend zieht hinaus aufs Land sucht nach dem einfachen Leben, in dem sie die Träume ihrer Liebe frei leben können. Aber schon nach kurzer Zeit öffnet sich die Welt der Feen und Geister und zieht sie gnadenlos in ihren Bann. Dort durchleben sie alle Höhen und Tiefen berauschender Liebe. Schließlich aber wird der Gott der Ehe geweckt und von freundlichen Geistern überzeugt die wahrhaft Liebenden dauerhaft zu verbinden.

Der Garten des Jagdschloss Windhof in Weilburg ist so ein Ort. Hier geht barocke Gartenkunst in wilde Natur über. Und eine von mächtigen Bäumen beschattete Bühne haben die Erbauer in weiser Voraussicht angelegt. Eine ideale Kulisse also für die Aufführungen von „The Fairy Queen“.

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mit

Chor und Orchester der Weilburger Barockakademie,

Solisten Jacob Winter, Annette Meisner

Tanz: Studenten der theaterschule-im-kalkwerk,

Musikalische Leitung Martin Krähe, Kostüme Cosima Winter,

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Premiere 10.IX. Schloss Windhof Weilburg