2018
Oper
Oper
Konzept / Text / Bühne / Regie
DON QUICHOTTE AUF DER HOCHZEIT DES COMACHO
von G.Ph.Telemann,
mit szenischen Implantaten von T. Winter.
Don Quichottes beharren auf einer eigenen Realität ist ein theaterimmanentes Phänomen. Die Szenischen Implantate treten der Oper in Gestalt des Theaterpersonals (Assistent*in, Kostümbildner*in, Regisseur*in, Autor*in, Logenschließer*innen, Bühnenarbeiter*innen) entgegen. Das oszillieren zwischen Opern und Theatralischem Personal verwischt die „Realitätsebenen“. Die große Vereinbarung zwischen Bühne und Zuschauerraum wird zum szenischen Material, ein emanzipatorischer, reflektiere Prozess setzt ein, macht das Publikum zum Mitspieler.
Die zunächst banal erscheinende Liebesgeschichte um Quiteria und Basilio wird mit der anarchisch subversiven Kraft von Kunst und Liebe in Verbindung gebracht.
.
solisten
SABRINA FRIEDRICH, MARIE RUNGE, ANNETTE MEISNER, CHISTOS PELEKANOS, JACOB WINTER
.
tanz
MIRIAM ARNOLD, NOEL MARTINEZ
.
darsteller
LUKAS OHLEMACHER, SAVVAS ASLANIDIS, ANGELA OKEREKE, Tainah Jopp, LISA-MARIE SEEWALD, YADEL CINAR, CARA MUNTENBRUCH, HANNAH SCHÜTZ, LUCY LÖBER, LISA-MARIE SCHMIDT, ELIAS ROSENBERG, KEANU GERWIG, CHIARA SCHMELZ, Clarissa Zohner
.
Chor & Orchester
WEILBURGER BAROCKAKADEMIE
.
stab
MARTIN KRÄHE musikalische Leitung
COSIMA WANDA WINTER kostüme
MAURICE CISEWSKI licht
ARINA VETTER regieassitenz
TAINAH JOPP dramaturgieassistenz
.
produktion
WEILBURGER BAROCKAKADEMIE
in kooperation mit
THEATERSCHULE IM KALKWERK